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Ein Mord im viktorianischen London. Ein tödlicher Geheimbund. Und eine Ermittlerin, die auf der Suche nach der Wahrheit durch die Zeit reist.Kriminalbeamtin Ali Dawson arbeitet unter strengster Geheimhaltung. Mit ihrem Team reist sie in die Vergangenheit, um ungeklärte Mordfälle zu untersuchen. Ihr neuster Auftrag ist besonders brisant: Sie soll den Mord an einer jungen Frau im 19. Jahrhundert aufklären. Doch die Zeitreise geht schief, und während Ali in der Vergangenheit feststeckt, gerät ihr Leben in der Gegenwart außer Kontrolle.Kriminalbeamtin Ali Dawson führt alles andere als ein ...
Ein Mord im viktorianischen London. Ein tödlicher Geheimbund. Und eine Ermittlerin, die auf der Suche nach der Wahrheit durch die Zeit reist.
Kriminalbeamtin Ali Dawson arbeitet unter strengster Geheimhaltung. Mit ihrem Team reist sie in die Vergangenheit, um ungeklärte Mordfälle zu untersuchen. Ihr neuster Auftrag ist besonders brisant: Sie soll den Mord an einer jungen Frau im 19. Jahrhundert aufklären. Doch die Zeitreise geht schief, und während Ali in der Vergangenheit feststeckt, gerät ihr Leben in der Gegenwart außer Kontrolle.
Kriminalbeamtin Ali Dawson führt alles andere als ein normales Leben. Sie ist gerade fünfzig geworden, alleinerziehende Mutter eines erwachsenen Sohnes und Teil einer geheimen Ermittlungseinheit, die in der Zeit zurückreist, um alte Morde aufzuklären. Für gewöhnlich liegen die nur wenige Jahre zurück, doch bei ihrem neusten Fall ist alles anders: Im Auftrag des Justizministers und Tory-Abgeordneten Isaac Templeton reist sie ins Viktorianische Zeitalter. Dort soll sie den Namen von Templetons exzentrischem Ururgroßvater reinwaschen. Der war Gerüchten zufolge Mitglied eines zwielichtigen Männerzirkels. Die Aufnahmebedingung: der Mord an einer Frau. Während Ali in der Vergangenheit ermittelt und dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt, geschieht in der Gegenwart ein weiterer Mord. Und in den Fokus der Ermittlungen gerät ausgerechnet Alis Sohn.
»Von Anfang bis Ende ein Triumph.« Anthony Horowitz
»Dieser kühne Thriller wird Ihr Herz im Sturm erobern.« Nicci French
»Ein neues Buch von Elly Griffiths ist immer ein Grund zu jubeln, und dieser Serienauftakt wird Ihre Lesegewohnheiten sprengen.« Mick Herron
Kriminalbeamtin Ali Dawson arbeitet unter strengster Geheimhaltung. Mit ihrem Team reist sie in die Vergangenheit, um ungeklärte Mordfälle zu untersuchen. Ihr neuster Auftrag ist besonders brisant: Sie soll den Mord an einer jungen Frau im 19. Jahrhundert aufklären. Doch die Zeitreise geht schief, und während Ali in der Vergangenheit feststeckt, gerät ihr Leben in der Gegenwart außer Kontrolle.
Kriminalbeamtin Ali Dawson führt alles andere als ein normales Leben. Sie ist gerade fünfzig geworden, alleinerziehende Mutter eines erwachsenen Sohnes und Teil einer geheimen Ermittlungseinheit, die in der Zeit zurückreist, um alte Morde aufzuklären. Für gewöhnlich liegen die nur wenige Jahre zurück, doch bei ihrem neusten Fall ist alles anders: Im Auftrag des Justizministers und Tory-Abgeordneten Isaac Templeton reist sie ins Viktorianische Zeitalter. Dort soll sie den Namen von Templetons exzentrischem Ururgroßvater reinwaschen. Der war Gerüchten zufolge Mitglied eines zwielichtigen Männerzirkels. Die Aufnahmebedingung: der Mord an einer Frau. Während Ali in der Vergangenheit ermittelt und dabei ihr eigenes Leben aufs Spiel setzt, geschieht in der Gegenwart ein weiterer Mord. Und in den Fokus der Ermittlungen gerät ausgerechnet Alis Sohn.
»Von Anfang bis Ende ein Triumph.« Anthony Horowitz
»Dieser kühne Thriller wird Ihr Herz im Sturm erobern.« Nicci French
»Ein neues Buch von Elly Griffiths ist immer ein Grund zu jubeln, und dieser Serienauftakt wird Ihre Lesegewohnheiten sprengen.« Mick Herron
Elly Griffiths Kriminalrome stehen regelmäßig auf der britischen Bestsellerliste. 2016 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Dagger Award ausgezeichnet, 2020 erhielt sie den Edgar Award, den bedeutendsten Preis für Kriminalliteratur in den USA. Elly Griffiths lebt mit ihrem Mann, einem Archäologen, in der Nähe von Brighton.
Produktdetails
- Verlag: Tropen
- Originaltitel: The Frozen People
- 1. Auflage 2025
- Seitenzahl: 349
- Erscheinungstermin: 18. Oktober 2025
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 132mm x 32mm
- Gewicht: 10g
- ISBN-13: 9783608502954
- ISBN-10: 3608502955
- Artikelnr.: 73862071
Herstellerkennzeichnung
Tropen
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
Spannende Zeitreise mit besonderem Flair
Zeitreisen haben schon immer eine gewisse Faszination ausgeübt, nicht nur auf mich!
Hier begleite ich Kriminalbeamtin Ali Dawson, die zurück ins viktorianische London reist, wo sie einen Mord aufklären soll. Doch dann geht einiges schief …
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Spannende Zeitreise mit besonderem Flair
Zeitreisen haben schon immer eine gewisse Faszination ausgeübt, nicht nur auf mich!
Hier begleite ich Kriminalbeamtin Ali Dawson, die zurück ins viktorianische London reist, wo sie einen Mord aufklären soll. Doch dann geht einiges schief und in der Gegenwart gerät ihr Sohn unter Mordverdacht. Klingt spannend? Ist es auch!
Denn Elly Griffith hat eine fesselnde Komposition aus Zeitreise, Kriminalroman und sehr viel viktorianischer Atmosphäre geschaffen! Besonders die Vergangenheit wurde sehr detailreich und lebendig geschildert, aber auch die Darstellung des heutigen Londons ist sehr gelungen.
Ali ist eine absolute Lieblingsfigur von Anfang an. Sie ist cool, wild entschlossen und gleichzeitig verletzlich, eine ganz besondere Mischung. Ich habe nicht nur mit ihr mitgefiebert, sondern ich konnte auch mit ihr fühlen.
Ich mag auch ihren Sohn Finn sehr gerne. Er ist so ganz anders als seine Mutter und auf seine Art ebenfalls sehr liebenswert. Der arme Kerl ist in etwas hineingestolpert und bei ihm habe ich besonders mitgelitten und Anteil genommen.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und Elly Griffith versteht es gekonnt, Spannung aufzubauen. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge. Es wechselt nicht ständig zwischen Gegenwart und Vergangenheit und das hält den Spannungsbogen, da die Abschnitte der jeweiligen Zeit mit einem Cliffhanger enden. Dennoch bin ich nicht durch die Seiten gehastet, denn das Lesen hat richtig Spaß gemacht.
Aber leider bleiben am Ende doch einige Fragen zurück, denn nicht alles wird aufgelöst, was mich etwas unzufrieden zurücklässt, auch wenn ich weiß, dass es eine Fortsetzung geben wird.
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Titel: Kann man die Antwort in der Vergangenheit finden?
Kurzmeinung: Ein packender Zeitreise-Krimi, mit historischem Flair und hohem Spannungsfaktor. Trotz des offenen Endes absolut lesenswert.
Würdest du in die Vergangenheit reisen, wenn du könntest? Ohne genau zu wissen welche …
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Titel: Kann man die Antwort in der Vergangenheit finden?
Kurzmeinung: Ein packender Zeitreise-Krimi, mit historischem Flair und hohem Spannungsfaktor. Trotz des offenen Endes absolut lesenswert.
Würdest du in die Vergangenheit reisen, wenn du könntest? Ohne genau zu wissen welche Schatten und Probleme auf dich lauern könnten?
Im neusten Roman von Elly Griffiths „Manche Schuld vergeht nie“ folgt eine geheime Einheit der Polizei diesem dunklen Pfad und reist durch die Zeit, um vergangene Morde zu lösen und alte Verstrickungen ans Licht zu bringen.
Doch als Kriminalbeamtin Ali Dawson bei einem Einsatz inmitten des Jahres 1850 strandet, sieht sie sich Hindernissen gegenüber, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verweben. Während ihr Sohn Finn in der Gegenwart eines Verbrechens beschuldigt wird und Ali in einer fremden Epoche um ihre Rückkehr und Gerechtigkeit kämpft, verdichten sich die Rätsel.
Elly Griffiths ist das Pseudonym einer britischen Kriminalautorin, die besonders durch ihre erfolgreiche Krimireihe um Ruth Galloway bekannt wurde. Mit „Manche Schuld vergeht nie“ startet sie eine neue Reihe im Krimigenre.
Die Autorin war mir bisher unbekannt, daher habe ich ihr neuestes Werk ganz unvoreingenommen begonnen und war gespannt, was mich erwartet.
Dennoch hatte ich klare Erwartungen an das Thema Zeitreisen, da Autor*innen hier häufig an Paradoxien scheitern oder die Figuren das Abenteuer ohne echte Hindernisse durchschreiten.
Umso positiver überrascht war ich, als ich merkte, dass sich die Autorin gerade diesen Herausforderungen mit großer Sorgfalt widmet.
Sie erschafft eine atmosphärische Immersion ins Jahr 1850: Die Kälte, die hygienischen Bedingungen und das komplexe Einfinden in Alltag und Gesellschaft werden eindrucksvoll beschrieben, sodass ich mühelos in die Geschichte eintauchen konnte.
Die Geschichte wird dabei aus verschiedenen Perspektiven und im Wechsel zwischen 1850 und Gegenwart erzählt. Dadurch entsteht eine spannende Dynamik, die das Erzähltempo steigert und bis zum Schluss für anhaltende Spannung sorgt.
Besonders beeindruckt hat mich die Vielschichtigkeit der Figuren.
Allen voran die 50-jährige Ali. Sie ist mir ans Herz gewachsen, eine warmherzige, quirlige Protagonistin, die weit entfernt vom Mainstream ist und die Geschichte mit ihrer Einzigartigkeit bereichert. In ihrer Gesellschaft habe ich mich als Leserin einfach wohlgefühlt. Vor allem, weil erfreulicherweise auf eine gezwungene Liebesgeschichte verzichtet wurde, die sonst so oft als vermeintliches Highlight gesetzt wird.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt das abrupte Ende und die zahlreichen offenen Fragen, die sich im Laufe der Geschichte angesammelt haben.
Man kann nur hoffen, bald mit dem Folgeband erneut in die Geschichte einzutauchen.
Für mich ist das Buch der gelungene Beginn einer Krimireihe, der viel Spaß beim Lesen und Miträtseln bietet.
„Manche Schuld vergeht nie“ ist für alle empfehlenswert, die einen gelungenen Spannungsbogen, historische Krimis mit hervorragendem Zeitreise-Flair mögen und keinen Wert auf übertriebene Gewalt legen.
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3.5 - Obwohl ich anfangs ein wenig gebraucht habe, um in das Buch hineinzukommen, hat es mir dann richtig viel Spaß gemacht. Ich musste mich aber wirklich an den Schreibstil gewöhnen, zum einen ist das Buch im Präsens geschrieben (bin ich gar kein Fan von) und zum anderen ist der …
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3.5 - Obwohl ich anfangs ein wenig gebraucht habe, um in das Buch hineinzukommen, hat es mir dann richtig viel Spaß gemacht. Ich musste mich aber wirklich an den Schreibstil gewöhnen, zum einen ist das Buch im Präsens geschrieben (bin ich gar kein Fan von) und zum anderen ist der Schreibstil sehr einfach. Viele Sätze folgen dem immer gleichen Muster oder haben sich-wiederholende Satzanfänge. Das hat mich bis zum Ende leider gestört.
Positiv war hier auf jeden Fall das Zeitreise-Element. Die Autorin schafft es, dass man beim Lesen etwas über die viktorianische Zeit lernt und baut das so gut mit ein, dass man als Leser eben nicht das Gefühl von Infodumping hat. Generell konnte ich mir alles bildlich toll vorstellen und würde sagen, dass die Szenen in der viktorianischen Zeit die Stärke des Buches ist. Die Szenen aus der Gegenwart konnten mich teilweise abholen, oft aber eben nicht. Trotzdem bleibt es durchgehend spannend und ich hatte das Buch innerhalb von zwei oder drei Tagen inhaliert. Die Protagonisten sind alle recht vielfältig und haben Potenzial. Hoffentlich nutzt die Autorin dieses Potenzial in den Folgebänden auch aus.
Das Ende war dann relativ offen gehalten und mir selbst für einen Reihenauftakt beinahe schon zu offen. Es wird eigentlich nur geklärt, wer der Täter in der Gegenwart ist, aber alle anderen offenen Fragen bleiben auch offen. Das fand ich irgendwie schade, es hat sich so nämlich ein bisschen so angefühlt, als würde die Autorin schlicht nicht wissen, wie sie alles erklären soll. So hat es einfach mittendrin aufgehört. Wer der Täter war, konnte ich auch erraten und die Erklärung um das Warum fand ich irgendwie öde. Da bleibt nur die Hoffnung, dass Band 2 schnell kommt und darin die meisten offenen Fragen geklärt werden.
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„Manche Schuld vergeht nie“ ist ein komplett anderes Buch, als wie die bisherigen Bücher von Elly Griffiths. Es ist ein Krimi, der in zwei Zeitzonen spielt und zwar im Jahr 2023 und im Jahr 1850.
Ali soll in das Jahr 1850 reisen, um aufzuklären, ob Cain Templeton Frauen …
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„Manche Schuld vergeht nie“ ist ein komplett anderes Buch, als wie die bisherigen Bücher von Elly Griffiths. Es ist ein Krimi, der in zwei Zeitzonen spielt und zwar im Jahr 2023 und im Jahr 1850.
Ali soll in das Jahr 1850 reisen, um aufzuklären, ob Cain Templeton Frauen ermordet hat. Sie soll nur einen Tag im Jahr 1850 bleiben, aber irgendwas geht bei der Rückkehr schief und sie muss im London des Jahres 1850 bleiben. Währenddessen passiert im Jahr ein Mord und der Sohn von Ali wird deswegen verhaftet. Deswegen bietet sich John an, in das Jahr 1850 zu reisen, damit Ali über seine Pforte zurück kann, um ihrem Sohn zu helfen.
Die Protagonisten kommen sympathisch, vor allem Alison Dawson kommt authentisch herüber, sowie als Ermittlerin, als auch Mutter. Sie ist eine kluge und starke Frau, aber auch eine Mutter, die alles daransetzt, ihrem Sohn in seiner Situation zu helfen. Ihre Arbeit ist geheim, so dass ihr Sohn denkt, dass sie an Cold Cases arbeitet und war dann sehr überrascht, dass es bei Cold Cases um Zeitreisen geht.
Es gab viele Wendungen in der Geschichte und ein Ende, mit ich persönlich nicht gerechnet habe. Allerdings bleiben viele Fragen offen, aber vielleicht werden diese in der Fortsetzung aufgeklärt.
Der Schreibstil ist flüssig, der Spannungsbogen gut aufgebaut und daher war die Story gut zu lesen.
Fazit: Packender Krimi mit Substanz!
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Hier ist es zwar nicht der Klassiker vom Tellerwäscher zum Millionär aber doch einen spannende Geschichte der Londoner Ermittlerin, die sich von der Putzfrau zu einem Beratungsposten in dem Cold Case Team der Londoner Polizei hochgearbeitet hat, und nun mehr uns auf eine Zeitreise eines …
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Hier ist es zwar nicht der Klassiker vom Tellerwäscher zum Millionär aber doch einen spannende Geschichte der Londoner Ermittlerin, die sich von der Putzfrau zu einem Beratungsposten in dem Cold Case Team der Londoner Polizei hochgearbeitet hat, und nun mehr uns auf eine Zeitreise eines spannendes Kriminalfall mitnimmt.
Mystisch und humorvoll beschreibt die Autorin, die Aufklärung mit Hilfe des Cold Case Teams rund um Ali Dawson, die durch kleine Missgeschicke in der Zeitreise , die ihr Leben in Der Gegenwart aus den Fugen bringt und es heißt, das zu dem Fall auch noch in Ordnung zu bringen.
Ein interessanter Thriller , gut gegliedert und die Sprünge in de Jahreszeiten zwischen 1850. und 2023 immer gut erkennbar und dargestellt.
Kein langatmiger Schreibstil, sondern ansprechend und mitreißend.
Klare Leseempfehlung und bin gespannt auf die Fortsetzung der Zeitreise Ermittlungen
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Ali Dawson ist sozusagen eine Art Sonderermittlerin bei der englischen Polizei. Offiziell mit Cold Case-Fällen betraut (was auch der Wahrheit entspricht), reisen die taffe Ermittlerin und ihr Team an Tatorte vergangener Zeiten um Licht in alte Fälle zu bringen (was topsecret ist). Der …
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Ali Dawson ist sozusagen eine Art Sonderermittlerin bei der englischen Polizei. Offiziell mit Cold Case-Fällen betraut (was auch der Wahrheit entspricht), reisen die taffe Ermittlerin und ihr Team an Tatorte vergangener Zeiten um Licht in alte Fälle zu bringen (was topsecret ist). Der aktuelle Fall führt die zeitreisende Kommissarin weiter zurück in der Zeit als jemals zuvor, nämlich ins Jahr 1850, also ins viktorianische London. Unerwarteter Weise bleibt sie dort hängen und muss sich in eine völlig andere Lebenswelt einfügen während in 2023 ein Mord geschieht, der mit ihrem Cold-Case-Ermittlungen in Zusammenhang stehen könnte.
Die großen Pluspunkte dieses Krimis sind die unkonventionelle und unabhängige Protagonistin, der es durch ihre offene und neugierige Art gelingt, sich in ihr "neues" soziales Umfeld im London der Vergangenheit einzufügen. Das beschreibt die Autorin ganz wunderbar, und zwar nicht romantisierend oder verklärend im Stil eines Kostümfilms, sondern mit Fokus auf die Beschwerlichkeiten des Alltags wie z.B. die klirrende Kälte.
Lediglich der Schluss war mir zu unbefriedigend, die aufgebaute Erwartungshaltung wurde nicht ganz erfüllt. Sie bringt das Buch zwar völlig plausibel (aus kriminalistischer Sicht) zu Ende, lässt ihre Leser mit einem anständigen Cliffhanger in gespannter Erwartung für den Folgeband zurück und öffnet bezüglich des Fantasy-Aspekts noch eine weitere Tür, so dass man auch hier gespannt sein kann. Dennoch hatte ich mir ein wenig mehr Aufklärung bezgl. des historischen Falls erwartet. Da ist man am Ende nicht viel schlauer wie zu Beginn.
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Manche Schuld vergeht nie hat mir richtig gut gefallen. Ei. Spannender Krimi der zwischen den Jahren 1850 und 2023 hin und her pendelt.
Ali arbeitet bei einer ganz besonderen und geheimen Abteilung der Londoner Polizei. Sie beschäftigt sich mit Cold Cases, aber sie begnügen sich nicht …
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Manche Schuld vergeht nie hat mir richtig gut gefallen. Ei. Spannender Krimi der zwischen den Jahren 1850 und 2023 hin und her pendelt.
Ali arbeitet bei einer ganz besonderen und geheimen Abteilung der Londoner Polizei. Sie beschäftigt sich mit Cold Cases, aber sie begnügen sich nicht mit alten Aufzeichnungen und Tagebüchern. Nein sie reist in die Vergangenheit. Als der Justizminister ihre Einheit damit beauftragt ins Jahr 1850 zu reisen, um herauszufinden, ob dessen Vorfahre ein Mörder war wird es spannend. So weit ist noch niemand zurück gereist, wird es gut gehen? Und kann Ali sich unauffällig verhalten? Doch dann geschieht ein Mord in der Gegenwart und die Ereignisse überschlagen sich.
Dieser Krimi ist richtig spannend, sowohl im Jahr 1850, als auch in der Gegenwart. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, wollte ich doch wissen wie alles ausgeht. Wobei ich sagen muss, das ich den Mird in der Gegenwart etwas spannender fand..
Besonders gefallen hat mir Ali. Eine Frau die fünfzig Jahre alt ist und bereits ei iges erlebt hat, zum Beispiel drei Ehemänner. Die alles für ihren Sohn tun würde und ihren Job mag. Sie fällt auf, ist aber nicht aufdringlich. Eine Frau ganz aus dem Leben In einer u gewöhnlichen Geschichte.
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Elly Griffiths hat sich bereits einen Namen als britische Krimischiftstellerin gemacht. Mit MANCHE SCHULD VERGEHT NIE (im Original: THE FROZEN PEOPLE) legt sie nun einen unerwarteten Mix aus Krimi und Zeitreise vor. Während der englische Originaltitel an den Begriff der Cold Cases …
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Elly Griffiths hat sich bereits einen Namen als britische Krimischiftstellerin gemacht. Mit MANCHE SCHULD VERGEHT NIE (im Original: THE FROZEN PEOPLE) legt sie nun einen unerwarteten Mix aus Krimi und Zeitreise vor. Während der englische Originaltitel an den Begriff der Cold Cases anknüpft, lässt der deutsche Titel eine generationsübergreifende Schuld biblischen Ausmaßes vermuten. Am Ende hat sich mir die Wahl dieses Titels dann nicht erschlossen. Vielleicht liegt es daran, dass Band 1 nicht vollständig in sich abgeschlossen ist. Es bleiben noch viele Handlungsstränge offen. Das ist schade, denn Griffith hat erzählerisch so viel zu bieten. Die Beschreibungen der ProtagonistInnen und des Settings sind einfach großartig und lebendig. Gerade beim Blick zurück in das Viktorianische England meint man die Lebensbedingungen, winterliche Kälte, hygienische Bedingungen, andere Essgewohnheiten und gesellschaftliche Rollen mit allen Sinnen wahrnehmen zu können. Das ist für mich der große Pluspunkt des Buches. Auch ein Kriminalfall in der Gegenwart sorgt für Spannung. Ali Dawsen, die Hauptprotagonistin des Romans, wird seht sympathisch und lebensecht dargestellt, so dass sie mir auf Anhieb sympathisch war. Es hat Spaß gemacht, in ihre Welt und mit ihr gemeinsam in die Vergangenheit abzutauchen. Allerdings ergriff mich eine innere Unruhe, je mehr sich das Buch dem Schluss zuneigte, denn irgendwann war klar, dass nicht mehr alle Handelsstränge auf den verbleibenden Seiten würden aufgelöst werden können. Das hat mich bei aller Sympathie für die Grundidee des Buches und den Schreibstil etwas unbefriedigt zurückgelassen. Nun bleibt Band 2 abzuwarten, in der Hoffnung, dass dieser das Geschehen abrundet.
Ich vergebe trotzdem eine Leseempfehlung für Krimifans und solche, die auch einen Touch Fantasy/Mystery mögen. Freunde von SF und naturwissenschaftlicher Erklärungen werden sich weniger angesprochen fühlen. ⭐⭐⭐⭐
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Spuren durch die Zeit
Ali gehört zu einem Team von Kriminalbeamten, die in die Vergangenheit reisen können. Dieses Mal erhält sie den Auftrag, einen Mord aus dem Jahr 1850 genauer zu untersuchen, um die Unschuld des Tatverdächtigen zu beweisen. Also reist Ali – eine …
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Spuren durch die Zeit
Ali gehört zu einem Team von Kriminalbeamten, die in die Vergangenheit reisen können. Dieses Mal erhält sie den Auftrag, einen Mord aus dem Jahr 1850 genauer zu untersuchen, um die Unschuld des Tatverdächtigen zu beweisen. Also reist Ali – eine selbstbewusste, unabhängige Frau – in die viktorianische Zeit, in der Emanzipation noch kein Begriff war. Während in der Vergangenheit einiges schiefgeht, geraten auch in der Gegenwart einige Dinge aus dem Ruder.
Ich mochte dieses Buch wirklich gerne. Es war herrlich locker zu lesen, und Ali war für mich eine sehr spannende Figur, die man gerne dabei begleitet, sich im 19. Jahrhundert zurechtzufinden.
Man sollte im Hinterkopf behalten, dass es sich bei diesem Buch um den Auftakt einer Reihe handelt. Die Geschichte wirft einige Fragen auf, die am Ende nur zum Teil beantwortet werden. Einerseits bleibt dadurch Spannung für den nächsten Band, andererseits waren es mir etwas zu viele offene Punkte. Ich hatte aufgrund des Klappentextes wohl einfach eine etwas andere Geschichte erwartet.
Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen, fand es sehr unterhaltsam und mochte das Gedankenspiel rund um das Thema Zeitreisen, dass sich in verschiedenen Aspekten durch die gesamte Geschichte gezogen hat. Mit einem anderen Klappentext und anderen Erwartungen wäre ich vielleicht zufriedener mit der Entwicklung gewesen. So lässt es mich ein klein wenig enttäuscht zurück – aber trotzdem mit großer Lust, auch den nächsten Band zu lesen und wieder auf einige liebgewonnene Charaktere zu treffen.
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Wenn ein cold case im Jahr 1850 liegt und eine Einheit der Kriminalpolizei zum Auflösen dieser Fälle in die Vergangenheit zurück reist, dann ist es ein Fall für Ali Dawson. Alis Abteilung der Polizei läuft unter strengster Geheimhaltung, so dass Ali auch in diesem Fall nicht …
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Wenn ein cold case im Jahr 1850 liegt und eine Einheit der Kriminalpolizei zum Auflösen dieser Fälle in die Vergangenheit zurück reist, dann ist es ein Fall für Ali Dawson. Alis Abteilung der Polizei läuft unter strengster Geheimhaltung, so dass Ali auch in diesem Fall nicht einmal ihrem Sohn Finn verrät, wo die Reise hingeht. Dieser macht sich allerdings schon bald große Sorgen, da seine Mutter nämlich ein viel größeres Problem hat: Sie steckt im Jahr 1850 fest. Während Alis Team angestrengt nach einer Lösung sucht, um Ali wieder in die Gegenwart zu befördern, gerät sie selbst in die Schwierigkeit, sich länger im 19. Jahrhundert als geplant aufzuhalten. Wie verhält man sich denn im 19. Jahrhundert, und wie sprach man? Was wurde schon erfunden oder geschrieben, was noch nicht? Ali findet ausgerechnet Unterschlupf bei dem Mann, der eines dreifachen Mordes beschuldigt wird und dessen Unschuld sie beweisen soll. In der Zwischenzeit gerät in der Gegenwart einiges durcheinander. Das Buch lässt sich hervorragend lesen und ist spannend aufgebaut, so dass man einfach nicht die Lust am Weiterlesen verliert. Elly Griffiths schreibt den Krimi aus der Sicht verschiedener Personen (und somit auch Zeiten), was die Lektüre in meinen Augen aber nur noch spannender macht. Den Stern Abzug gibt es dafür, dass am Ende erstens sehr viele Fragen offen bleiben und zweitens ein paar Dinge nicht mehr ganz so schlüssig sind. Im Normalfall hätte ich dafür wahrscheinlich sogar zwei Sterne Abzug gegeben, habe mich aber dagegen entschieden, da im Nachwort der Autorin klar wird, dass es einen weiteren Band geben wird - der dann hoffentlich Antworten auf viele Fragen gibt. Ich habe den Kriminalroman sehr gerne gelesen und freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung.
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